Was ist ein Gainer? Und ist es besser als Eiweiß?

In dem heutigen Artikel erfahren Sie:

• Wofür ist ein guter Gainer geeignet?
• Was ist besser: Protein oder Gainer?
• Wann sollte man einen Gainer einnehmen?
• Wie wählt man den richtigen Gainer?

Ein Carb-Loader oder ein Spezialist für "Hardgainer"?

Gainer, oder besser gesagt Saccharide, sind den meisten von uns als Nahrungsergänzungsmittel bekannt, deren Hauptaufgabe darin besteht, uns bei der Gewichtszunahme zu helfen. Nicht, dass das für einige von uns so eine große Sache wäre, oder? Aber sehen wir es uns doch einmal genau an. Schließlich geht es nicht darum, fettleibig zu werden, sondern darum, hochwertige Muskelmasse aufzubauen. Und das ist natürlich nicht der einzige Vorteil. Darüber hinaus trägt die Einnahme eines Gainers nach dem Training dank seines Kohlenhydratgehalts auch wesentlich zur Erholung bei und kann sowohl von Kraft- als auch von Ausdauersportlern genutzt werden. Und wir alle wollen Spitzenleistungen erbringen, nicht wahr?

Und woraus besteht ein solcher Gainer?

Die Grundzusammensetzung von Gainern besteht aus einer Mischung aus Kohlenhydraten und Proteinen in einem Verhältnis, das so optimiert ist, dass alle Nährstoffe wieder aufgefüllt werden und die Energieverluste, die wir während des Trainings erleiden, ausgeglichen werden. Man kann also sagen, dass Gainer in der Regel als Shakes für die Zeit nach dem Training konzipiert sind, wenn ihre Zufuhr für uns am wichtigsten ist. Einige Gainer können auch Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und andere Stoffe enthalten, die sich positiv auf unseren Körper auswirken können, insbesondere nach dem Training.

Für wen zuckersüß, für wen proteinhaltig?

Auf der anderen Seite sind Protein-Nahrungsergänzungen, wie der Name schon sagt, darauf ausgelegt, im Idealfall die höchste Konzentration an Protein in ihrer Dosis zu liefern. Sie sollen zwar auch das Muskelwachstum und die Erholung nach körperlicher Betätigung fördern, können aber nicht mit ihren "gehaltvolleren Brüdern" auf der ganzen Linie konkurrieren, da ihr Zweck einfach "mehr Ernährung" ist.

Die Proteine sind sowohl für diejenigen geeignet, die ihre Muskeln aufbauen wollen, als auch für diejenigen, die ihre Muskeln formen wollen. Vergleicht man jedoch nur ihre Wirkung auf die Regeneration, so sind die Gainer hilfreicher.

Während eines harten Trainings verbrauchen wir viel Muskelglykogen, und wenn wir es nach dem Training schnell wieder auffüllen, kann dies unsere Erholungszeit erheblich verkürzen. Im Falle einer Post-Workout-Option, sei es ein Protein oder ein Gainer, sollten wir jedoch eine fettarme Variante bevorzugen, da das enthaltene Fett die Verdauung des gesamten Shakes verlangsamt, von dem wir vor allem erwarten, dass er leicht und schnell verdaulich ist.

Handelt es sich jedoch um einen Gainer oder ein Snack-Protein, kann ein wenig zusätzliches Fett nicht schaden, und wir werden ein solches Produkt wahrscheinlich sogar viel mehr mögen.

Worauf wir jedoch achten müssen, ist die Qualität der verwendeten Zutaten. Bei einem Post-Workout-Shake sollten wir dem Gehalt an hochwertigem Molkenprotein den Vorzug geben.

Der richtige Zeitpunkt für den Cocktail

Viele Trainierende fragen sich auch, ob es möglich ist, einen Gainer mit Eiweiß zu kombinieren. Natürlich ja, solange es mit unseren Ernährungsbedürfnissen und -zielen in Einklang steht.

Wenn Sie ein Maximum an Muskelaufbau und Erholung nach dem Training anstreben, kann es sinnvoll sein, einen kohlenhydratreichen Gainer mit Eiweiß zu kombinieren.

Wenn Sie es jedoch schaffen, die erforderliche Menge an Eiweiß zu sich zu nehmen, z. B. 2,2 g/1 kg Körpergewicht pro Tag, und trotzdem nicht zunehmen, kann es sinnvoll sein, den Gainer allein zu konsumieren. Gleichzeitig ist es wichtig, die Dosierung so anzupassen, dass Sie Ihre Ernährungsziele erreichen, zu denen eine Kohlenhydratzufuhr von 5-8 g pro 1 kg Körpergewicht gehören kann.

Meine Empfehlung lautet also: *Erhöhen Sie Ihre tägliche Kohlenhydratzufuhr schrittweise und behalten Sie dabei die Nadel auf der Waage im Auge. Ich bin sicher, dass Sie mit ein wenig Geduld Monat für Monat stärker werden!

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Autor des Artikels: Jakub Prchal