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Wie man den Testosteronspiegel auf natürliche Weise steigert

Testosteron (TST) ist ein entscheidendes androgenes Hormon, das einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit von Männern — aber auch von Frauen — hat. Männer haben jedoch deutlich höhere Konzentrationen davon. Testosteron ist ein Symbol für Männlichkeit und Stärke, und jeder, der an seiner körperlichen oder geistigen Gesundheit interessiert ist, sollte etwas darüber wissen.

Wie man den Testosteronspiegel auf natürliche Weise steigert

11 min

Sein Spiegel beeinflusst ein breites Spektrum körperlicher Funktionen, von Muskelaufbau und Erhalt gesunder Knochendichte bis hin zur Regulierung der sexuellen Funktion und der allgemeinen Vitalität. Auch wenn der TST-Spiegel mit dem Alter natürlicherweise sinkt, gibt es Wege, seine Produktion durch geeignete Trainingsmethoden, Ernährung, Lebensstil und ggf. sinnvolle Nahrungsergänzungen auf natürliche Weise zu unterstützen.

Hebe schwere Gewichte — und vergiss nicht die Regeneration!

Krafttraining ist eine der effektivsten Methoden, um den Testosteronspiegel natürlich zu steigern.

Studien zeigen, dass Widerstandsübungen wie Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben die Testosteronproduktion nicht nur kurzfristig während des Trainings erhöhen, sondern auch helfen können, die Spiegel langfristig höher zu halten. Besonders effektiv ist es, sich auf große Muskelgruppen zu konzentrieren und Übungen mit höherem Gewicht und weniger Wiederholungen (z. B. 4–8 Wiederholungen pro Satz) durchzuführen.

Auch plyometrisches Training (Sprints, Sprünge, explosive Techniken) und hochintensives Intervalltraining (HIIT) konnten nachweislich die Testosteronproduktion steigern.

Reines Ausdauertraining ist zwar hervorragend für die kardiovaskuläre Gesundheit und die allgemeine Fitness, aber ein übermäßiger Einsatz kann potenziell zu einem Absinken des Testosteronspiegels führen — insbesondere, wenn ein signifikanter Energiedefizit besteht und die Regenerationszeiten vernachlässigt werden.

Periodisierung spielt beim Aufbau von Muskelmasse und Kraft ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Wechsel zwischen intensiven Kraft- / Explosivphasen und leichterem Training oder aeroben Aktivitäten kann helfen, den Körper in einem optimalen Zustand zu halten und Übertraining zu vermeiden.

Somit ist ausreichende Erholung zwischen den Trainingseinheiten entscheidend für hormonelles Gleichgewicht und die Vorbeugung eines testosteronbedingten Verlusts durch Übertraining.

Kälteexposition und Kältetherapie könnten laut manchen Studien ebenfalls einen positiven Einfluss auf TST haben; es bedarf jedoch weiterer Forschung, um diese Zusammenhänge klar zu verstehen.

Testosteronunterstützende Ernährung

Ebenso wie das Training spielt auch die Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Hormonspiegels, einschließlich Testosteron. Es ist wichtig, sich auf eine ausgewogene Ernährung zu konzentrieren, die reich an hochwertigen Proteinen sowie an ungesättigten und auch gesättigten Fetten ist — ja, tatsächlich auch tierische Fette. Gleichzeitig sollte die Zufuhr raffinierter Kohlenhydrate begrenzt werden.

Während einfach ungesättigte Fettsäuren und Omega‑3-Fettsäuren gut für das Herz-Kreislauf-System sind, spielen gesättigte Fette und Cholesterin eine entscheidende Rolle in der Testosteronsynthese. Diese Komponenten fungieren als Vorstufen für Steroidhormone wie Testosteron und ihr angemessener Verzehr ist für eine optimale hormonelle Funktion unverzichtbar.

Deshalb ist es wichtig, die richtige Balance zu finden und sowohl die Optimierung des Testosteronspiegels als auch die Gesundheit von Herz und Gefäßsystem im Blick zu behalten.

Gesättigte Fette sind in Milchprodukten, rotem Fleisch und anderen meist tierischen Fettquellen reichlich enthalten. Diese Quellen können die Testosteronproduktion unterstützen, doch sollte der gesamte Kalorienverbrauch und die Qualität der Lebensmittel stets beachtet werden.

Cholesterin, etwa in Eiern oder anderen tierischen Produkten, ist ein weiterer wesentlicher Baustein für die Testosteronsynthese. Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr von Eiern bei den meisten Menschen einen positiven Einfluss auf den TST-Spiegel haben kann, ohne das Lipidprofil erheblich zu verschlechtern. Menschen mit bereits erhöhtem Cholesterinspiegel sollten jedoch Vorsicht walten lassen.

Vitamine und Mineralstoffe, die fehlen könnten

Zu den wichtigsten Mikronährstoffen, die an der Testosteronbildung beteiligt sind, zählen insbesondere Vitamin D, Zink und Magnesium.

Wenn Sie überlegen, welche Ergänzungen für Sie am wichtigsten sein könnten und sich unsicher sind, empfehle ich insbesondere Magnesium, Vitamin D und Omega‑3. Diese Stoffe fehlen oft in der Allgemeinbevölkerung, sowohl bei wenig aktiven Personen als auch bei hoch aktiven Sportlern.

Wenn Sie darüber hinaus etwas Neues ausprobieren möchten, könnte ein Ergänzungsmittel mit dem ayurvedischen Kraut Ashwagandha interessant sein.

Ashwagandha ist eine adaptogene Pflanze, die traditionell in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Einige Studien deuten darauf hin, dass sie helfen kann, den Testosteronspiegel zu optimieren. Ihre Einnahme wird auch mit einer Reduktion von Stress und Angst in Verbindung gebracht — was indirekt helfen kann, Normalwerte zu erhalten, da Cortisol (das Stresshormon) die Testosteronproduktion negativ beeinflussen kann.

Eine weitere Alternative zur Unterstützung hormoneller Aktivität ist der Erd-Burzeldorn, auch bekannt als Tribulus terrestris. Er gehört zu den meistgesuchten Ergänzungen bei Sportlern, weil er das Nervensystem unterstützen und die normale Muskelspannung erhalten kann.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, empfehlen wir unser durchdachtes Produkt Test Bomb, das die oben genannten pflanzlichen Extrakte Tribulus terrestris, Ashwagandha, Maca, Ginseng sowie Mineralien Zink und Magnesium kombiniert — und zusätzlich L-Arginin für Ihre Leistung bereithält.

Begrenzung von Alkohol und Xenoöstrogenen

Wie viele wissen, kann Alkoholkonsum die Testosteronproduktion negativ beeinflussen. Obwohl der vollständige Verzicht auf Alkohol ideal erscheinen mag, kann bereits eine Reduktion der Aufnahme helfen, das natürliche TST-Level deutlich zu erhöhen. Während ein Glas Wein oder ein halber Liter Bier oft nur geringe Effekte hat, kann eine größere Feier den TST-Spiegel für mehrere Tage merklich senken.

Es ist auch ratsam, eine hohe Exposition gegenüber Xenoöstrogenen zu vermeiden — chemische Substanzen, die im Körper wie Östrogen wirken und das hormonelle Gleichgewicht stören können.

Dazu gehören Pestizide, Phthalate und Parabene.

Pestizide finden sich häufig auf Obst und Gemüse aus dem Supermarkt. Es empfiehlt sich, Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich in Wasser sowie Salz zu reinigen — idealerweise 15–20 Minuten in einer Lösung aus Wasser und Natron oder Salz/Essig einzuweichen und anschließend abzuwaschen.

Phthalate sind chemische Verbindungen, die häufig als Weichmacher in Kunststoffen (z. B. PVC) sowie in Duftstoffen, Kosmetika und anderen Produkten verwendet werden. Sie gelten als potenzielle endokrine Disruptoren und können das hormonelle Gleichgewicht sowie das Fortpflanzungssystem negativ beeinflussen.

Besonders problematisch sind Phthalate in Lebensmittelverpackungen, Kosmetika und Pflegeprodukten, die direkten Kontakt mit der Haut oder Schleimhäuten haben.

Ein weiteres Risiko sind Parabene in Kosmetika. Es lohnt sich, stets die Inhaltsstoffe zu prüfen. Zudem kann die Verwendung von Plastikmaterialien bei Erwärmung oder mehrfacher Nutzung zur stärkeren Freisetzung von Bisphenol A (BPA) und BPS führen — ebenfalls problematisch für das endokrine System.

Ausreichend Schlaf & Stressreduktion

Qualitativer Schlaf ist unerlässlich für die korrekte Produktion und Regulation von Hormonen, einschließlich Testosteron. Schlafmangel kann dessen Spiegel erheblich senken. Erwachsene sollten anstreben, 7–9 Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen, und es ist wichtig, möglichst regelmäßig zur selben Zeit schlafen zu gehen und aufzuwachen.

Chronischer Stress führt ebenfalls zu erhöhtem Cortisolspiegel. Eine der besten Strategien, ihn zu regulieren, ist Bewegung.

Sich selbst auf letzten Platz zu setzen, wirkt sich meist weder auf Sie noch auf Ihr Umfeld positiv aus. Wenn Sie Ihre Lebensqualität steigern möchten, verschieben Sie nicht dauerhaft jene Aktivitäten, die Sie gern tun — stattdessen integrieren Sie sie regelmäßig in Ihren Alltag.

Jakub Prchal
Jakub Prchal

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